2024
Bestattungen: Warum Ster­be­geld wichtig sein kann?

Bestattungen: Warum Ster­be­geldversicherungen so wichtig sind!


Immer wieder wird sie hinterfragt: die Ster­be­geldversicherung!

Immer wieder wird sie hinterfragt: die Ster­be­geldversicherung! Muss man sie haben? Macht sie Sinn? Rechnet sie sich?

Wer jedoch selbst mal einen Sterbefall hatte, weiß wie teuer alle damit verbundenen Kosten werden können und dazu kommt noch die Organisation der Bestattung dazu.

Kurz und knapp: eine Ster­be­geld-Versicheung entlastet die Hinterbliebenen.

 

Eine Beerdigung ist sehr kostspielig. Es kommt natürlich darauf an, was man sich genau vorstellt und wo die Bestattung stattfindet, jedoch liegt man im Schnitt bei ca. 4.000 bis 6.000 €. Nach oben sind hier vermutlich keine Grenzen gesetzt.

Das ist Geld, was nicht jeder mal eben aufbringen kann. Und plötzlich steht man ohne finanzielle Hilfen dar. Und das auch noch in einer emotional sowieso nicht einfachen Situation.

Viele irrtümliche Fakten zu diesem Thema kursieren und verunsichern die Betroffenen.

Zum Beispiel nehmen viele an, dass die Kosten einer Beerdigung von der Krankenkasse übernommen werden. Da ist leider schon lange nicht mehr der Fall. Die Angehörigen müssen die Kosten selbst aufbringen.

Ein weiterer Irrglaube ist, dass jeder Arbeitgeber Ster­be­geld zahlt. Der öffentliche Dienst zahlt in der Tat für den Sterbemonat und zwei Monate danach noch das Gehalt. Alle anderen Arbeitgeber tun dies aber in der Regel nicht. Hier springt dann die Rentenkasse ein. Der Ehepartner bekommt noch 3 Monate die volle Rente vom Ehepartner, bevor er dann mit nur ca. 60 % auskommen muss!

Der Staat bezahlt die Beerdigung derjeniger, bei denen die Angehörigen das Geld nicht haben. Das stimmt, jedoch muss genau nachgewiesen werden, dass die Kosten nicht übernommen werden können. Hierbei handelt es sich um Beihilfe zu den Bestattungskosten über das Spozialamt. Außerdem zahlt der Staat dann lediglich die einfachsten Beerdigungskosten, keine Blumen, Grabstein oder ein anschließendes Kaffeetrinken.

Auch die Annahme, dass die Angehörigen die Beerdigung nur dann zahlen müssen, wenn sie das Erbe annehmen ist nicht richtig. In Deutschland gibt es die geesetzliche Bestattungsverpflichtung. Wenn die Angehörigen sich weigern zu zahlen, wird die Zahlung zunächst vom Ordnungsamt übernommen, später aber dann in Rechnung gestellt. Um die Zahlung kommt man also nicht drum herum.

Eventuelle Sparverträge können natürlich auch genutzt werden. Jedoch sollte ja auch ein frühzeitiger Tod abgesichert sein. Das Geld in einem Sparvertrag wird dann nicht reichen. Eine Ster­be­geldversicherung jedoch übernimmt auch dann schon die Kosten. Der Sparvertrag gehört auch nicht zum Schonvermögen, d. h. dass z. B. im Falle eines Pflegefalls diese Mittel aufgebraucht werden, bis der Staat übernimmt. Das ist natürlich bei einer Ster­be­geldversicherung anders! Diese gehört zum Schonvermögen, wenn sie an die künftige Bestattung abgetreten ist. (Das Schonvermögen zur Zeit 5.000 € plus die abgsicherte Bestattervorsorge.)

 

Diese Punkte machen deutlich, dass eine Ster­be­geldversicherung mehr als sinnvoll ist!

Nicht nur die finanzielle Komponente ist hier zu beachten, sondern auch die emotionale.

Im Sterbefall haben die Leute andere Sachen im Kopf, als sich mit Kosten oder die Organisation einer Beerdigung zu beschäftigen. So bleibt mehr Raum zum Trauern.

 

Hier ist es außerdem wichtig, einen zuverlässigen und kompetenten Bestatter an seiner Seite zu haben. Dahingehend können wir Ihnen gerne beratend zur Seite stehen.

Wir machen gerne einen persönlichen Termin mit Ihnen und besprechen die Details oder Ihre Anliegen. Rufen Sie uns einfach an.


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