2025
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Die Vorsorge für Ihr Recht als Vermieter (2025)

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Das erwartet Sie hier

Was kostet die ideale Vermieterrechtsschutzversicherung, welche Gefahren sind abgedeckt und auf welche Leistungen sollten Sie unbedingt achten.

Inhalt dieser Seite

  1. Die ideale Vermieterrechtsschutzversicherung

  2. Leistungen und Deckungs­summe

  3. Kosten (inkl. Rechenbeispiele)

  4. Fazit 

 Das Wichtigste in Kürze

 

  • Eine Vermieterrechtsschutzversicherung schützt Eigentümer vor den finanziellen Risiken rechtlicher Streitigkeiten mit Mietern, Nachbarn oder Behörden.
  • Sie übernimmt Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten, wenn es zu Mietstreitigkeiten, Kündigungen oder Schadensersatzforderungen kommt.
  • Besonders sinnvoll ist sie, um sich gegen Mietnomaden, ausbleibende Zahlungen oder ungerechtfertigte Klagen abzusichern.

1. Die ideale Vermieterrechtschutzver­si­che­rung


 

 Vermieterrechtsschutzversicherung Deckungssumme

 

Passende Deckungs­summe

Die passende Deckungs­summe einer Vermieterrechtsschutzversicherung sollte ausreichend hoch gewählt werden, um auch langwierige Rechtsstreitigkeiten abzudecken. Empfehlenswert sind mindestens 300.000 bis 500.000 Euro, idealerweise eine unbegrenzte Deckung, um hohe Anwalts- und Gerichtskosten zu vermeiden. Die optimale Summe hängt von der Anzahl und dem Wert der vermieteten Immobilien sowie dem individuellen Risikoprofil ab.

Leistungsumfang

Der Leistungsumfang einer Vermieterrechtsschutzversicherung umfasst die Übernahme von Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten bei Streitigkeiten mit Mietern, Nachbarn oder Behörden. Sie greift bei Mietrückständen, Kündigungen, Räumungsklagen, Schadensersatzforderungen oder Streitigkeiten um Nebenkosten. Je nach Tarif können auch Mediation, Strafrechtsschutz und Steuerrechtsschutz enthalten sein. Die genauen Leistungen variieren je nach Anbieter und gewähltem Schutzumfang.

 

 

 

 Vermieterrechtsschutzversicherung Leistungsumfang


Die Vorteile einer guten Vermieterrechtsschutzversicherung

 

 Schutz vor hohen Prozesskosten: Übernahme von Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten bei Streitigkeiten.

 Absicherung bei Mietstreitigkeiten: Unterstützung bei Kündigungen, Räumungsklagen und ausbleibenden Mietzahlungen.

 Rechtliche Sicherheit: Schutz bei Auseinandersetzungen mit Mietern, Nachbarn oder Behörden.

 Unterstützung bei Vertragsfragen: Absicherung bei Streitigkeiten rund um Mietverträge, Nebenkostenabrechnungen oder Kautionen.

 Optionaler Steuer- und Strafrechtsschutz: Hilfe bei Konflikten mit dem Finanzamt oder Vorwürfen wie Mietpreisverstößen.

 Mediation und außergerichtliche Einigung: Oftmals Kostenübernahme für Schlichtungsverfahren zur Vermeidung langwieriger Prozesse.

 Individuelle Anpassung: Tarife können je nach Anzahl und Art der vermieteten Objekte gewählt werden.


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Warum ist eine Vermieterrechtschutzversicherung sinnvoll?

 

Wenn Sie sich mit Ihrem Mieter außergerichtlich über Nebenkosten oder Mieterhöhungen streiten, müssen Sie für die Beauftragung eines Anwalts einige Hundert Euro zahlen. Wenn sich beispielsweise Ihr Mieter weigert, Ihre Kündigungsmitteilung zur persönlichen Nutzung anzuerkennen, kann es Monate und Tausende von Euro dauern, bis Sie eine Räumungsklage einreichen. Zahlt Ihr Mieter die Miete ganz oder teilweise nicht mehr, fallen in den Kosten der Räumungsklage Mieteinnahmen an. Niemand will vor Gericht gehen. Wenn Sie jedoch eine Wohnung oder ein Ferienhaus dauerhaft anmieten, steigt mit den Jahren das Risiko von Rechtsstreitigkeiten. Wenn Sie sich vor diesem Kostenrisiko schützen möchten, ist es sinnvoll, eine Vermieter-Rechts­schutz­ver­si­che­rung abzuschließen.

 

Versicherungen strukturieren ihre Tarife nach Rechtsgebieten, damit Sie die passenden Bausteine ​​zusammenstellen können. Beispielsweise könnte eine Police abgeschlossen werden, die nur Streitigkeiten über private Angelegenheiten versichert. Alternativ können Sie den Privatrechtsschutz mit einem der folgenden Module kombinieren:

  • Professioneller Rechtsschutz
  • Verkehrsrechtsschutz („Kfz-Rechtsschutz“ oder „Kfz-Rechtsschutz“)
  • Mietrechtsschutz ("Wohnrechtsschutz")

Experten-Tipp:


„Rechtschutzpolicen können folgende Breiche abdecken:

  • Berufsrechtschutz
  • Privatrechtschutz
  • Verkehrsrechtschutz
  • Mietrechtschutz
  • Wohnrechtschutz

Eine Rechtschutzversicherung dient dazu, das rechtliche Interesse des Versicherten auch ohne vorhandene finanzielle Mittel durchzusetzen!

 

Dennis Becker

 

Dennis Becker

Dennis Becker

Berater

 


2. Leistungen einer Vermieterrechtschutzversicherung


Eine Vermieterrechtsschutzversicherung schützt Immobilienbesitzer vor den finanziellen Risiken rechtlicher Streitigkeiten mit Mietern, Nachbarn oder Behörden. Sie übernimmt Kosten für Anwälte, Gerichtsverfahren und Gutachten und bietet dadurch eine wertvolle Absicherung für Vermieter.

 

Übernahme von Anwalts- und Gerichtskosten

  • Kosten für einen Fachanwalt im Falle eines Rechtsstreits.
  • Gerichtskosten, falls es zu einer Verhandlung kommt.
  • Honorare für Gutachter oder Sachverständige zur Beweisführung.
  • Kosten für Zeugenladungen oder notwendige Beurkundungen.

 

Absicherung bei Mietstreitigkeiten

  • Unterstützung bei Mietrückständen und Zahlungsforderungen gegenüber Mietern.
  • Hilfe bei Räumungsklagen, wenn Mieter nicht ausziehen wollen.
  • Rechtliche Unterstützung bei Kündigungen, egal ob ordentliche oder fristlose Kündigung.
  • Klärung von Streitigkeiten um Kautionen und deren Rückzahlung.
  • Konfliktlösung bei Nebenkostenabrechnungen und Betriebskostenforderungen.

 

Schutz vor Streitigkeiten mit Nachbarn und Behörden

  • Rechtliche Absicherung bei Lärmbelästigung oder Grenzstreitigkeiten mit Nachbarn.
  • Unterstützung bei behördlichen Auflagen, z. B. Baugenehmigungen oder Sanierungspflichten.
  • Vertretung bei Konflikten mit dem Finanzamt zu Themen wie Grundsteuer oder Mieterhöhung.

 

Steuer- und Strafrechtsschutz (je nach Tarif)

  • Absicherung bei steuerrechtlichen Streitigkeiten, z. B. bei Prüfungen durch das Finanzamt.
  • Strafrechtsschutz bei Vorwürfen wie Verstoß gegen Mietpreisbremse oder fehlerhafte Betriebskostenabrechnung.

 

Mediation und außergerichtliche Einigung

  • Kostenübernahme für Schlichtungsverfahren, um teure und langwierige Gerichtsprozesse zu vermeiden.
  • Mediation bei Streitigkeiten mit Mietern, um eine schnelle Einigung zu erzielen.

3. Kosten einer Vermieterrechtschutzversicherung


Rechenbeispiel: Vermieterrechtschutzversicherung

 

Versicherer Adam Riese
Selbstbeiteiligung / Deckungs­summe 500 € / 1 Mio.
monatlicher Beitrag 53,78 €
   
Versicherer KS / Auxilia
Selbstbeiteiligung / Deckungs­summe 250 € / unbegrenzt
monatlicher Beitrag 78,18 €
   
Versicherer CIF 4 ALL
Selbstbeiteiligung / Deckungs­summe 250 € / 300.000 €
monatlicher Beitrag 61,10 €

 


Was kostet Ihre Vermieterrechtschutzversicherung?


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4. Fazit


Eine Vermieterrechtsschutzversicherung bietet Immobilienbesitzern einen wichtigen Schutz vor finanziellen Risiken durch Rechtsstreitigkeiten mit Mietern, Nachbarn oder Behörden. Sie übernimmt Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten und hilft bei typischen Konflikten wie Mietrückständen, Räumungsklagen oder Streitigkeiten um Kautionen und Nebenkosten. Durch zusätzliche Leistungen wie Steuer- oder Strafrechtsschutz lässt sich der Versicherungsschutz individuell anpassen. Wer als Vermieter rechtlich abgesichert sein und hohe Prozesskosten vermeiden möchte, profitiert von dieser sinnvollen Absicherung.


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Häufige Fragen zur Vermieterrechtschutzversicherung!

Was zahlt eine Vermieterrechtsschutzversicherung?

Die Vermieterrechtsschutzversicherung deckt zunächst alle Gerichts- und Anwaltskosten, die bei außergerichtlichen oder gerichtlichen Auseinandersetzungen mit Mietern entstehen. Allerdings werden die Erfolgsaussichten im Einzelfall vorher geprüft. Bei ausreichender Erfolgsaussicht zahlen auch Versicherungen für diesen Fall.

 

Wie lange dauert es, bis der Vermieterrechtsschutz abgesichert ist?

Die Wartefrist gilt auch, wenn Sie bereits eine Privat-Rechtsschutz haben, aber Ihren Vermieterrechtsschutz umplanen. Das bedeutet, dass nur Konflikte versichert sind, die drei Monate nach der Versicherung auftreten. 

 

Wie kann ich die Versicherung für Vermieter in Anspruch nehmen?

Sie können Ihren Vermieter über das Modul Wohnungs-​ und Grundstücks-​Rechtsschutz ver­sichern. Auf Wunsch können Sie diese Versicherung zusätzlich zu Ihrer privaten Rechts­schutz­ver­si­che­rung abschließen. Die Wartezeit beträgt 1 Monat bzw. 12 Monate bei Beendigung der Eigennutzung.

 

Für wen ist die Vermieterrechtsschutzversicherung sinnvoll?

Für alle privaten und gewerblichen Vermieter, die rechtliche Sicherheit bei Mietverhältnissen, Kündigungen oder Streitigkeiten um Betriebskosten wün­schen.

 

Welche Streitfälle sind abgedeckt?

Streitigkeiten um Mietrückstände, Räumungsklagen, Kautionen, Nebenkostenabrechnungen, Schäden an der Mietwohnung und Konflikte mit Nachbarn oder Behörden.

 

Was ist nicht versichert?

Vorsätzlich herbeigeführte Streitigkeiten, bereits laufende Verfahren bei Vertragsabschluss und bestimmte Strafverfahren, sofern keine Zusatzdeckung besteht.

 

Gibt es eine Wartezeit?

Ja, in der Regel beträgt die Wartezeit 3 bis 6 Monate, um Missbrauch durch bereits bestehende Streitfälle zu verhindern.

 

Wie hoch sollte die Deckungs­summe sein?

Empfehlenswert sind mindestens 300.000 bis 500.000 Euro, idealerweise eine unbegrenzte Deckung, um hohe Prozesskosten abzusichern.

 

Gilt die Versicherung für mehrere Mietobjekte?

Ja, es gibt Tarife für einzelne oder mehrere Immobilien – je nach Anzahl der vermieteten Objekte sollte ein passender Tarif gewählt werden.

 

Was kostet eine Vermieterrechtsschutzversicherung?

Die Kosten hängen von der Anzahl der Immobilien, der Deckungs­summe und den gewählten Zusatzleistungen ab und liegen meist zwischen 150 und 400 € jährlich.

 


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von Pascal – zuletzt aktualisiert am 30.01.2025 ersicherung

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