2024
FAQ Beamtenversicherung

FAQ zur Beamtenversicherung


Häufige Fragen zu Beamtenversicherungen!

Muss man als Beamter privat versichert sein?

Nein, dies ist nicht verpflichtend. Beamte können unabhängig vom Einkommen frei wählen zwischen einer gesetzlichen und einer privaten Kranken­ver­si­che­rung.

Was muss ich bei dem Abschluss einer privaten Kranken­ver­si­che­rung beachten?

Ein ganz wichtiger Punkt ist Ihr Gesundheitszustand. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenkasse, kann die private für Ihre Vorerkrankungen Risikozuschläge erheben. 

Vorerkrankungen sind daher auf jeden Fall beim Abschluss mitanzugeben.

Gibt es vergünstigte Tarife für Referendare und Beamtenanwärter?

Ja, die gibt es. Es sind Ausbildungskonditionen, bei denen Sie aber folgende Vorraussetzungen beachten müssen: 

  • bis 39 Jahre
  • Gesundheitszustand wichtig

Was sind die Vorteile einer privaten Kranken­ver­si­che­rung?

  •  Krankenhausaufenthalt – Status Privatpatient: Sie werden je nach gewähltem Tarif im 1- oder 2-Bett-Zimmer untergebracht und auf Wunsch vom Chefarzt behandelt
  • höhere Zuschüsse für Zahnersatz
  • Zuschüsse alternativmedizinischer Behandlungen bei einem Heilpraktiker
  • Zuschüsse in der Naturheilkunde

Ist mein Kind mitversichert?

Kinder von Beamten (und Beamtenanwärtern) haben Anspruch auf Beihilfe. Ein Beamter erhält zum Beispiel 80 Prozent Beihilfe für seine Kinder. Für die restlichen 20 % muss eine private Kranken­ver­si­che­rung abgeschlossen werden, bei dieser der Betrag dann aber relativ gering ist.
 
Sind beide Ehepartner Beamte, wird das Kind immer demjenigen zugeordnet, welcher den Anteil des Familienzuschlags für das Kind erhält. Die Beihilfe für das Kind wird also nur einem Elternteil ausgezahlt.

Wann ist man dienstunfähig?

Die Dienstunfähigkeit ist aus beamtenrechtlicher Sicht gemeint, nicht aus medizinischer Sicht. Der wichtigste Punkt dabei ist der genaue Aufgabenkreis desy Beamten in der jeweiligen Behöre. Gemäß § 44 Abs. 1 S. 1 BBG ist der Beamte auf Lebenszeit in den Ruhestand zu versetzen, wenn er wegen eines körperlichen Zustands oder aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft zur Erfüllung der Dienstpflichten unfähig ist. Die Dienstunfähigkeit kann sich aber gemäß § 44 Abs. 1 S. 2 BBG l kann aber auch bedeuten, dass der Beamte infolge von Erkrankung innerhalb von sechs Monaten mehr als drei Monate keinen Dienst getan hat, wenn keine Aussicht besteht, dass innerhalb weiterer sechs Monate die Dienstfähigkeit wieder voll hergestellt wird. Außerdem ist es möglich, dass der Beamte, trotz wiederholter aufforderung nicht zum Arzt geht, diesen automatisch als dienstunfähig zu betiteln. 

Was deckt eine Diensthaftpflichtversicherung ab?

Es handelt es sich um eine spezielle Haft­pflichtversicherung für alle Beamten. Sie soll vor hohen Schadensersatzansprüchen schützen, die aus verursachten Schäden während der Dienstzeit entstehen können.

Warum ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung sinnvoll? 

Wenn man als Beamter auf Lebenszeit verbeamtet ist, bekommt dieser bei einer Dienstunfähigkeit ein "Ruhegeld" vom Staat. Dies gilt allerdings erst ab 5 Jahren im Dienst. Daher ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung besonders für junge Beamtenanwärter sinnvoll.

 


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