Ob im Krankenhaus oder im Altenheim, die Arbeit der Pflegekräfte geht an die Substanz!
Den Pflegerinnen und Pflegern fällt es schwer den Alltag in der Pflege zu verarbeiten, den sie jeden Tag aufs Neue durchleben. Körperlich, aber auch psychisch ist die Situation in den Pflegeeinrichtungen schwer zu bewältigen. Überstunden, Doppelschichten und Kollegen vertreten - in der Corona-Pandemie stieg dies natürlich auch noch an. Die Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen, die zusätzlich zum hohen Arbeitsaufkommen hinzu kommen, machen die ganze Lage nicht einfacherer.
Die Pfleger arbeiten auch ständig mit der Angst, sich selbst anzustecken. Überall fehlen helfende Hände, sei es für die Altenheime oder auch für die Intensivstationen.
Es ist schön zu sehen, dass die Pflegekräfte während der Pandemie viel Aufmerksamkeit bekommen haben und auch wertgeschätzt werden. Allerdings beginnt der Notstand in der Pflege schon lange vor Corona. Corona war jetzt die Spitze.
Die Arbeitsbedingungen werden stetig schlechter, die Behandlung der Patienten wird immer schwieriger da die Zeit fehlt. Der Anspruch an sich selbst, an seinen Job wird einfach nicht mehr erfüllt. Die Pflegekräfte sind unzufrieden, ausgelaugt. In den meisten Fällen schauen Sie sich nach einem neuen Job um, der körperlich und psychisch nicht so viel abverlangt.
Die Menschen werden immer älter und es wird immer mehr Pflege benötigt. Es gehen viele Pflegekräfte in Rente und es kommen einfach keine neuen Kräfte nach. Da die Pflegeberufe durch Corona und durch den Notstand generell auch viel in den Medien sind und dort auch nicht wirklich attraktiv dargestellt werden, wird es sehr schwer junge Menschen zu finden, die Lust haben die Berufen zu erlernen!
Wir befinden uns bereits in einem Notstand und das schon länger, aber auf lange Sicht steuern wir in Deutschland auf eine Katastrophe zu.
Die Pflegekräfte, die noch da sind, werden grade verbrannt.
Die Angestellten gehen, die Arbeit wird aber nicht weniger, also wird die Arbeit einfach zusätzlich auf die übrig gebliebenen Kräfte verteilt, die ohnehin schon zu viel Arbeit haben.
Das wird auf Dauer nicht gutgehen.
Die Bezahlung der Pflegenden ist auch noch ein Thema. Der durchschnittliche Bruttolohn in Deutschland einer Vollzeitkraft in der Pflege liegt bei 2.500 €. Für die Arbeit die verlangt und auch verrichtet wird, fühlen sich die Pflegekräfte schlecht bezahlt. Dies führt natürlich zu einer Unzufriedenheit.
Alles in allem kommen so viele Dinge zusammen, die die Arbeit in der Pflege nicht sehr attraktiv gestalten. Da muss sich was ändern!
Der Pflegenotstand ist auch für die Patienten, der anderen Seite, sehr zu spüren!
Die Pflege muss schneller gehen und die Behandlung läuft nicht mehr so ab, wie es eigentlich laufen sollte. Jedoch ist es anders nicht möglich.
Um als Patient hier vielleicht ein ‚Upgrade‘ zu bekommen ist es wichtig sich abzusichern.
Lassen Sie sich von uns gern eine Pflegeversicherung berechnen! Im Fall der Fälle sind Sie hier zusätzlich abgesichert und profitieren von Zusatzleistungen.
Die Frage, die sich stellt: Was muss getan werden? Was muss geändert werden?