Weshalb benötigen Sie einen Versicherungsmakler?
Ein Versicherungsmakler (engl. Insurance Broker) oder auch Assekuranzmakler genannt, vermittelt und verwaltet Versicherungsverträge zwischen Versicherungsnehmer und Versicherungsgesellschaft. Er ist an kein Versicherungsunternehmen gebunden und handelt somit unabhängig und selbstständig im Interesse des Kunden (VVG § 53). Seine Rechte und Pflichten sind gesetzlich geregelt und finden sich unter anderem im Versicherungsvertragsgesetz (VVG) wieder.
Was erwartet Sie hier?
Sind Sie im Auftrag der großen Versicherer unterwegs oder doch nur jemand, der die Kirschen auf der Torte für seine Kunden herauspickt? In dieser Zusammenfassung erfahren Sie mehr.
Weshalb benötigen Sie einen Versicherungsmakler?
Wer sind die Arbeitergeber?
Welcher Unterschied besteht zwischen dem Versicherungsmakler und Versicherungsvertreter?
Womit verdienen Versicherungsmakler ihr Geld?
Ein Großteil der Menschen hat schlicht weg kein besonderes Interesse daran, sich mit der grundlegenden Thematik einer spezifischen Versicherung auseinanderzusetzen. Jede Menge Fachbegriffe, viel Kleingedrucktes und am Ende sind Sie sich nach wie vor unsicher, ob Sie ihr Geld in die Versicherung sinnvoll investiert haben oder Sie genauso gut das Geld aus dem Fenster hätten schmeißen können.
Soweit es sich vermeiden lässt, möchten Sie sich das sicherlich ersparen, um das Thema zeitnah und unkompliziert aus Ihrem Alltag zu schaffen.
Dabei gibt es zwei Dinge, welche den meisten Menschen besonders wichtig sind:
Welcher Schutz für Sie der Beste ist, kann selbstverständlich nur beantwortet werden, wenn die erste Frage, welche die beste Versicherung ist, im Vorfeld beantwortet wurde. An diesem Punkt kommt der Versicherungsmakler ins Spiel. Dieser ermittelt die für Sie sowohl kostengünstigste als auch sinnvollste Form der Versicherung.
Doch wie können Sie sich sicher sein, dass der Makler stets in Ihrem Interesse vorgeht?
Zu Beginn sollten wir als Erstes klarstellen, dass Versicherungsmakler nicht vertraglich an eine Versicherungsgesellschaft gebunden. Sie arbeiten stets im Auftrag des Versicherungsnehmers. Doch was bedeutet das für Sie im Klartext?
Für Sie bedeutet das in erster Linie nur Positives, denn Sie können sich sicher sein, dass der Versicherungsmakler stets in IHREM Interesse handeln wird.
Nach dem deutschen Handelsrecht gelten Makler als Kaufleute. Im sogenannten Maklervertrag sind Ihre Rechte und Pflichten geregelt. Unter anderem finden sich diese, per Gesetz, im Versicherungsvertrag, kurz VVG, wieder. Darüber hinaus haben unabhängige Versicherungsmakler die Möglichkeit, sich auf eine bestimmte Region festzulegen. So kann der Versicherungsmakler aus Ahlen, sich explizit auf die Kunden des Umfelds spezialisieren und mit regionalen Angeboten werben.
Aufschlussreicher Marktüberblick
Als unabhängige Versicherungsmakler sind Sie fachmännisch 1A aufgestellt, allerdings in den meisten Fällen, nur dann, wenn es sich dabei um die Produkte handelt, mit denen die Versicherungsgesellschaft arbeitet. Ebenso wie ein Fahrradfachgeschäft, welches sich speziell zur Thematik „Fahrräder“ auskennt, befasst sich der Versicherungsmakler in der Regel ausschließlich mit den Produkten, welche er auch anbietet.
Unternehmensunabhängige Versicherungsmakler hingegen arbeiten in den meisten Fällen mit den Größten der Branche zusammen. Darüber hinaus verfügen Sie oftmals über Wissen, welche kleinere Anbieter ebenfalls einschließt. Die kleinen Anbieter wiederum bieten Ihren Interessenten oftmals attraktive Angebote an, um Ihren Kundenstamm zu erweitern. Quasi eine Win-Win-Situation, Sie erhaltet ein Top-Angebot und der Versicherungsgeber vergrößert sein Kundenstamm.
Lediglich die Direktanbieter sind davon ausgeschlossen. Diese vermarkten ausschließlich ihre eigenen Produkte.
Im Vergleich zum Versicherungsmakler, handelt der Versicherungsvertreter in erster Linie im Interesse seiner Versicherungsgesellschaft- / gruppe. Demnach berät der Vertreter seine Interessenten ausschließlich für die Produkte der Gesellschaft, in der er angestellt ist. Aus diesem Grund wird der Versicherungsvertreter auch als Ausschließlichkeitsvermittler bezeichnet.
Übersicht der wichtigsten Unterschiede:
Versicherungsmakler |
Versicherungsvertreter |
Arbeitet im Auftrag |
Arbeitet im Auftrag |
Stellt dem Interessenten eine |
Handelt ausschließlich mit den |
Unabhängig davon, ob ein Versicherungsmakler eine Versicherung an eine Privatperson oder an Gewerbekunden vermittelt, erhält dieser von der Versicherungsgesellschaft, die sogenannte Provision (oder auch Courtage genannt). Die Provision setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zum ersten aus dem Vermittlungsentgelt und zum zweiten aus dem Betreuungsentgelt. Mit ersterem wird die Vermittlungsleistung vergütet. Während mit zweiterem die Verwaltung und im weiteren Verlauf die Bestandspflege vergütet wird. Abhängig von der gewählten Versicherungsgesellschaft kann die Provision durchaus variieren, dennoch bewegen sich die meisten in ähnlichen Größenordnungen. Auch für diejenigen, die stark Provision orientiert arbeiten, ergeben sich oft kaum nennenswerte Unterschiede.
Kann bei der Beratung stets von einer objektiven Beratung gesprochen werden?
Vertrauen sollte nicht nur privat die erste Grundlage einer Basis sein, sondern auch zwischen den Vertragspartnern. Diese werden durch den Interessenten und den Versicherungsmakler dargestellt. Neben einer moralischen Verpflichtung stets im Interesse des Kunden zu handeln, gibt es ebenfalls gesetzliche Verpflichtungen, welche einen Makler zum optimalen Service binden. Eine Vorgabe besagt, dass der unabhängige Versicherungsvermittler seinen Kunden eine ausreichende Anzahl an Angebote vorweisen muss. In diesem Zusammenhang muss dieser ebenfalls seine fachliche Beurteilung begründen. Falls fahrlässig beraten wurde, können sogar Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden.
Der Kunde beauftragt einen freien Makler, um eine Bedarfsanalyse für seinen optimalen Versicherungsschutz durchzuführen, um bestehende Versicherungen nach Leistung, Preis und Notwendigkeit zu überprüfen und für einen unabhängigen Versicherungsvergleich zu einer bestimmten Versicherung.
Die Aufgabe des Versicherungsmaklers ist es für den Kunden die unterschiedlichen Angebote zu vergleichen und die Tarife, die zu seinem Anforderungsprofil passen zu empfehlen. Hierbei handelt er im Interesse des Kunden und unabhängig gegenüber den Versicherungsgesellschaften. Hinweis: Oft haben Versicherungsmakler exklusive Spezialkonzepte mit Versicherungsgesellschaften z. B. für bestimmte Gewerbe oder NPO´s.
Der Kunde überträgt dem Makler eine Vollmacht, auch Maklermandat genannt, damit dieser bevollmächtigt ist, in dessen Namen zu handeln und seine Interessen zu vertreten.
Der Versicherungsmakler wird entweder auf Honorarbasis oder in Form einer Courtage von der Versicherungsgesellschaft bezahlt bzw. für die Vermittlung des Versicherungsvertrages.
Der Versicherungsmakler betreut den Kunden auch weiterhin nach dem Abschluss. Er informiert beispielsweise über wichtige Änderungen des Vertrages, übernimmt die Schadenregulierung und steht mit seiner Expertise für Fragen zu den einzelnen Versicherungen zur Verfügung. Je nach Mandat passt der Versicherungsmakler den Vertrag des Kunden an die aktuellen Marktgegebenheiten an. So wechselt der Makler beispielsweise die KFZ Versicherung für den Kunden, wenn ein Wechsel Leistungsverbesserungen oder günstigere Prämien für den Kunden bedeuten.
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