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Private Kranken­ver­si­che­rung Beamte

Private Kranken­ver­si­che­rung für Beamte

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Das erwartet Sie hier

Was kostet die ideale private Kranken­ver­si­che­rung für Beamte, welche Gefahren sind abgedeckt und auf welche Leistungen sollten Sie unbedingt achten.

Inhalt dieser Seite

  1. Die ideale private Kranken­ver­si­che­rung für Beamte

  2. Leistungen und Deckungs­summe

  3. Kosten (inkl. Rechenbeispiele)

  4. Fazit 

 Das Wichtigste in Kürze

 

  • Hohe Beihilfe: Beamte zahlen in der PKV nur für den Teil, den die Beihilfe nicht abdeckt.
  • Bessere Leistungen: PKV bietet maßgeschneiderte Tarife und oft schnellere, bessere Versorgung.

1. Die ideale private Kranken­ver­si­che­rung für Beamte


 

 

private Krankenver­si­che­rung für Beamte Deckungssumme

 

Das Wichtigste

  • Beihilfeanspruch: Beamte erhalten je nach Bundesland 50 - 80 % Beihilfe zu ihren Krankheitskosten, sodass nur eine Restkostenversicherung in der PKV erforderlich ist.
  • Günstige Beiträge: Aufgrund des Beihilfeanspruchs zahlen Beamte in der PKV oft deutlich geringere Beiträge als andere Berufsgruppen.
  • Freie Tarifwahl: In der PKV können Beamte Leistungen wie Zahnersatz, Chefarztbehandlung und private Klinikzimmer individuell auswählen.
  • Bessere Versorgung: PKV-Versicherte profitieren häufig von schnellerer Terminvergabe und umfassenderer medizinischer Versorgung.
  • Lebenslange Versicherung: Die private Kranken­ver­si­che­rung bietet garantierten Schutz, auch im Alter. Hierbei sollten jedoch die Beiträge im Rentenalter berücksichtigt werden.
  • Unabhängigkeit von der GKV: Beamte sind nicht verpflichtet, in der gesetzlichen Kranken­ver­si­che­rung (GKV) zu bleiben und haben die Freiheit, sich privat zu ver­sichern.
 

 

 

private Krankenver­si­che­rung für Beamte Leistungsumfang


Die Vorteile einer guten privaten Kranken­ver­si­che­rung für Beamte

 

 Beamte profitieren durch die Zulagenversicherung von Privatpatientenvorteilen, wie 1- oder 2-Bett-Zimmern und optionaler Chefarztbehandlung.

 Private Kassen bieten höhere Zuschüsse für Zahnersatz und alternative Heilmethoden.

 Beamte zahlen weniger als Selbstständige, da nur die Restkosten versichert werden.

 Individuelle Tarifanpassungen und spezielle Anwärtertarife für Beamtenanwärter sind möglich.

 Beamte haben die Wahl zwischen privater und gesetzlicher Kranken­ver­si­che­rung, wobei die freiwillige gesetzliche meist weniger vorteilhaft ist.


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2. Leistungen der privaten Kranken­ver­si­che­rung für Beamte


Private Kranken­ver­si­che­rung für Beamte

 
Beamte erhalten bereits über die Beihilfe bei Krankheit einen bestimmten Prozentsatz ihrer Krankheitskosten erstattet. Die Differenz müssen sie, seit Einführung der allgemeinen Versicherungspflicht im Jahre 2009, selbst absichern. Die gesetzliche Kranken­ver­si­che­rung bietet eine prozentuale Absicherung von Krankheitskosten nicht an. Jeder Beamte sollte daher die Differenzkosten zu seiner Beihilfe privat über einen speziellen Beamtentarif absichern.
 
Die Beihilfevorschriften sind in Deutschland Ländersache. Daher gibt es in der Höhe der Beihilfe und auch in der Leistung teilweise erhebliche Unterschiede. Hier hilft Ihnen unsere Angebotssoftware weiter. Sie geben einfach die Informationen über Ihren Kunden ein und unsere Angebotssoftware ermittelt Ihnen automatisch die passende Versicherungslösung.
                                                                                                                                                                       
Die Leistungen der Beihilfe sind in den letzten Jahren, ähnlich wie die der GKV, teilweise erheblich zusammengestrichen worden. Für den Beamten ist daher wichtig neben seiner privaten Absicherung auch eine Zusatzversicherung für die Leistungen zu erwerben, die die Beihilfe nicht mehr zahlt. Hier bietet Finanzgewissen.de Hilfe bei der Auswahl des richtigen Tarifes für die private Kranken­ver­si­che­rung.
 

 
... für alle Beihilferegelungen

  •  Bund
  •  Länder
  

... für alle Berufsphasen

  • Beamte auf Widerruf (Anwärter und Referendare)
  •  Beamte auf Probe
  •  Beamte auf Lebenszeit
  •  Versorgungsempfänger
  

... für Beihilfe oder freie Heilfürsorge

  •  Soldaten
  •  Polizisten
  •  Feuerwehrleute

Die Leistungen einer privaten Kranken­ver­si­che­rung (PKV) für Beamte kann man so zusammenfassen:

  • Freie Arztwahl: Zugang zu Privatärzten und Spezialisten, oft ohne lange Wartezeiten.
  • Chefarztbehandlung: Wahlmöglichkeit für Behandlungen durch den Chefarzt im Krankenhaus.
  • Ein- oder Zweibettzimmer: Komfortablere Unterbringung bei Krankenhausaufenthalten.
  • Höhere Erstattungen: Zuschüsse für Zahnersatz, Brillen, Heilpraktiker und alternative Heilmethoden.
  • Individuelle Tarifgestaltung: Anpassbare Leistungen je nach Bedarf, z.B. bei Zahnbehandlungen, Vorsorgeuntersuchungen oder Zusatzleistungen.
  • Schnelle Terminvergabe: Oft kürzere Wartezeiten bei Fachärzten und in Kliniken.
  • Rundum-Absicherung: Schutz für ambulante, stationäre und zahnärztliche Behandlungen.
  • Spezielle Tarife: Günstige Anwärtertarife für Beamtenanwärter während der Ausbildung.

 


Ist eine private Kranken­ver­si­che­rung für Beamte sinnvoll?

 

Für Beamte ist die private Kranken­ver­si­che­rung in der Regel deutlich günstiger als die Mitgliedschaft in den gesetzlichen Krankenkassen. Denn sie haben in der Regel Anspruch auf Hilfe, mit der ihr Arbeitgeber die Krankheitskosten bezahlt. Das bedeutet, dass Bund, Länder oder Kommunen einen festen Prozentsatz der Kosten für alle notwendigen Behandlungen oder Medikamente übernehmen. Bekommt beispielsweise ein Bundesbeamter einen Zuschuss von 50 %, erstattet der Arbeitgeber die Hälfte der Krankheitskosten. Daher benötigt er eine private Kranken­ver­si­che­rung, um die andere Hälfte seiner Krankheitskosten zu decken, die nicht durch den Zuschuss abgedeckt sind. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach Bundes- oder Landesrecht. Bundesbeamte mit einem oder weniger Kindern erhalten 50 % Erstattung der Krankheitskosten. Ab zwei Kindern erhöht sich der Zuschuss auf 70 %.

 

Der Ehegatte oder Lebenspartner eines Beamten ist anspruchsberechtigt, solange er bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreitet, ebenso Kinder. Bundesbedienstete erhalten 70 Prozent des nichterwerbstätigen Ehegattenzuschlags und 80 Prozent des Kinderzuschlags. Auch Bundesbedienstete im Ruhestand erhalten 70 Prozent der Leistung – unabhängig davon, ob sie kindergeldberechtigte Abkömmlinge haben.

 

Privat krankenversicherte Frauen können beim Bundesversicherungsamt ein einmaliges Mutterschaftsgeld von bis zu 210 Euro beantragen. Außerdem erhalten sie von ihrem Arbeitgeber ein Nettogehalt abzüglich 13 € pro Kalendertag.

 

Wie viel Hilfe Staatsbedienstete erhalten, hängt von den landeseigenen Regelungen ab. Manchmal gibt es große Unterschiede. In Baden-Württemberg beispielsweise beträgt die Erstausstattungshilfe für ein Neugeborenes 250 Euro, in Nordrhein-Westfalen nur 170 Euro.


 

Experten-Tipp:

 

„Der Beitrag für eine private Kranken­ver­si­che­rung setzt sich aus folgenden Punkten zusammen:

  • gewünschte Leistungen
  • Eintrittsalter
  • Vorerkrankungen

 

Dennis Becker

 

Dennis Becker

Dennis Becker

Berater

 


 

3. Was kostet eine private Kranken­ver­si­che­rung für Beamte?

 


Vergleich gesetzliche & private Kranken­ver­si­che­rung

 

Beamte können sich grundsätzlich frei zwischen dem Verbleib in der gesetzlichen Krankenkasse und dem Wechsel in eine private Kranken­ver­si­che­rung entscheiden.

Allerdings unterscheiden sich die Kosten zwischen der gesetzlichen Krankenkasse und der privaten Kranken­ver­si­che­rung für Beamte deutlich. Werfen Sie einen Blick auf folgendes Beispiel:

 

Beispiel einer 29-jährigen Gymnasiallehrerin (Besoldung A13 Stufe 7 in NRW):

Beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse: 776,58 Euro im Monat
4.425 Euro monatliche Besoldung  x 15,0 % GKV-Beitrag (inkl. 1 % Zusatzbeitrag Beispiel TK)+ 2,55 % Pflegepflichtversicherung = 776,58 Euro

Beitrag zur privaten Kranken­ver­si­che­rung: ab 225 Euro im Monat
(ohne Vorerkrankungen, mit Zweibettzimmer & Chefarzt – 50 % Beihilfe)

Durch den Wechsel in die private Kranken­ver­si­che­rung für Beamte spart die Gymnasiallehrerin in unserem Beispiel rund 551 Euro im Monat.


Rechenbeispiel: private Kranken­ver­si­che­rung

 

Versicherer Die Continentale
Selbstbeteiligung 450 €
weltweit zzgl. 6 € monatlich
monatlicher Beitrag 382,03 €
   
Versicherer AXA
Selbstbeteiligung 300 €
weltweit zzgl. 6 € monatlich
monatlicher Beitrag 664,50 €
   
Versicherer Hanse Merkur
Selbstbeteiligung 0 €
weltweit unbegrenzt
monatlicher Beitrag 671,68 €

 


So läuft die Erstattung ab:

Ist eine Behandlung erforderlich, reicht der Beamte die Rechnung bei seiner Hilfestelle ein. Letztere erstattet dann einen bestimmten Prozentsatz der Gebühren. Nur um den Rest muss sich der Beamte privat oder über seine private Leistungsversicherung kümmern. Beamte können selbst entscheiden, wie viel Behandlung bezahlt werden soll. Bei der Assistance-Versicherung kann die Kostenübernahme auf 100 % angehoben werden.


 

Experten-Tipp:

 

„Beamte, die gefährliche Tätigkeiten ausüben, haben keinen Anspruch auf Leistungen, der Staat bezahlt ihre medizinische Versorgung. Dazu gehören zum Beispiel Polizei oder Feuerwehr in einigen Bundesländern. Daher trägt der Staat die vollen Behandlungskosten. Anspruch auf Zulagen haben Angehörige – auch im Beamtenalter.

 

Dennis Becker

 

Dennis Becker

Dennis Becker

Berater

 


 

4. Fazit

 


Die private Kranken­ver­si­che­rung (PKV) ist für Beamte meist die attraktivere Wahl. Dank der Beihilfe zahlen sie nur einen geringen Anteil der Versicherungskosten und profitieren von umfangreichen Leistungen wie freier Arztwahl, Chefarztbehandlung, komfortabler Krankenhausunterbringung und höheren Zuschüssen für Zahnersatz und alternative Heilmethoden. Zudem lassen sich die Tarife individuell anpassen. Für Beamtenanwärter gibt es spezielle günstige Tarife, und eine erneute Gesundheitsprüfung bei Umstellung entfällt. Insgesamt bietet die PKV eine maßgeschneiderte, leistungsstarke Absicherung zu günstigen Konditionen.
 

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Häufige Fragen zur Unfall­ver­si­che­rung!

Was muss ich bei dem Abschluss einer privaten Kranken­ver­si­che­rung beachten?

Ein ganz wichtiger Punkt ist Ihr Gesundheitszustand. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenkasse, kann die private für Ihre Vorerkrankungen Risikozuschläge erheben. 

Vorerkrankungen sind daher auf jeden Fall beim Abschluss mitanzugeben.

 

Gibt es vergünstigte Tarife für Referendare und Beamtenanwärter?

Ja, die gibt es. Es sind Ausbildungskonditionen, bei denen Sie aber folgende Vorraussetzungen beachten müssen: 

  • bis 39 Jahre
  • Gesundheitszustand wichtig

 

Was sind die Vorteile einer privaten Kranken­ver­si­che­rung?

  •  Krankenhausaufenthalt – Status Privatpatient: Sie werden je nach gewähltem Tarif im 1- oder 2-Bett-Zimmer untergebracht und auf Wunsch vom Chefarzt behandelt
  • höhere Zuschüsse für Zahnersatz
  • Zuschüsse alternativmedizinischer Behandlungen bei einem Heilpraktiker
  • Zuschüsse in der Naturheilkunde

 

Ist mein Kind mitversichert?

Kinder von Beamten (und Beamtenanwärtern) haben Anspruch auf Beihilfe. Ein Beamter erhält zum Beispiel 80 Prozent Beihilfe für seine Kinder. Für die restlichen 20 % muss eine private Kranken­ver­si­che­rung abgeschlossen werden, bei dieser der Betrag dann aber relativ gering ist.
 
Sind beide Ehepartner Beamte, wird das Kind immer demjenigen zugeordnet, welcher den Anteil des Familienzuschlags für das Kind erhält. Die Beihilfe für das Kind wird also nur einem Elternteil ausgezahlt.

 

Muss man als Beamter privat versichert sein?

Nein, dies ist nicht verpflichtend. Beamte können unabhängig vom Einkommen frei wählen zwischen einer gesetzlichen und einer privaten Kranken­ver­si­che­rung.


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von Pascal – zuletzt aktualisiert am 21.10.2024 ersicherung für Beamte

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